Segelrevier BVI - das Seglerparadies der Karibik
Die British Virgin Islands, auch als Britische Jungferninseln bekannt, gelten das schönste Segelrevier der Karibik und eines der schönsten in der Welt. Warmes Wetter das ganze Jahr mit Passatwinden machen die BVI zum Paradies für Segler. Über 60 herrliche meist unberührte Inseln und Inselchen mit weißen Sandstränden machen Segelurlaub hier zum Traumurlaub. Im kristallklaren Wasser tummeln sich Fische und Meerestiere und machen das Schnorcheln zum Erlebnis.Auf den Inseln pflegt man ein entspanntes Savoir Vivre. 40 vielfältige und abgeschiedene Schwesterinseln, Inselchen und Riffe bieten eine perfekte Kulisse. Auf den BVI findet jeder sein Paradies, Privatsphäre an einsamen Stränden oder temperamentvolle Beachparties, an die Fahrtensegler aus der ganzen Welt pilgern. Geschützte Gewässer mit minimalem Gezeitenströmungen, Navigation auf Sicht, ausgezeichnete Navigationshilfen und kurze Strecken zu neuen Zielen machen die BVI für Chartersegler ideal.
Tortola
Auf der Hauptinsel Tortola können Segler noch der Historie der Westindies nachspüren. Auf Tortola liegt der Flughafen EIS.Virgin Gorda
Die spektakulären Felsen von Virgin Gorda gelten als das Highlight der BVI. Einsame Buchen und herrliche Yachtclubs prägen das Paradies. Der einzigartige North Sound ist nur per Schiff erreichbar. Im berühmten Bitter End Yacht Club treffen sich Segler aus aller Welt in Barfußeleganz. Weltumsegler nehmen hier Ihren letzten Painkiller vor der Atlantiküberfahrt. Den nächsten Drink gibt es 3000 Seemeilen später in Horta auf den Azoren.Jost van Dyke
Ein Muss für jeden Segler auf den BVI sind das malerische Dorf und die Strände von Jost van Dyke. Benannt nach einem holländischen Piraten, war die Insel einst die Heimat der Arwak-Indianer. Auf dem 6x5 km kleinen Eiland genießen heute 300 Einwohner den Einklang mit der Natur. Yachties treffen sich in der Soggi Dollar Bar. Man klemmt ein paar Dollar in die Badehose und springt von der vor Anker liegenen Yacht ins Wasser und schwimmt an den herrlichen Sandstrand. Während die nassen Dollarscheine auf der Leine trocknen, genießt man den Sonneuntergang bei einem Painkiller.Anegada
Anegada verdankt sein Dasein beeindruckenden Korallenriffen. Das Horseshoe-Riff sowie weitere Riffe schützen die paradiesischen Strände und laden zum Schnorcheln ein. Felsleguane, Flamingos und exotische Vögel bevölkern das Paradies.Die südöstlichen Nachbarinseln
Sint Maarten/Saint Martin
Sint Maarten mit vielen Marinas und dem Heineken Yacht Club ist in der Karibik eines der beliebten Zentren des Yachtsportes. Der Sunset Beach direkt hinter dem Flughafen ist bekannt dafür, dass die Jets in wenigen Metern Höhe über den Strand brausen. Beim Start von großen Maschinen wird man beinahe vom ?Jet blast? ins Wasser gespült.Um die Insel St. Maarten/St. Martin stritten Holland und Frankreich einst erbittert bis sie beschlossen, die Insel zu teilen. So finden wir heute auf der kleinen Insel Regionen mit unterschiedlichem Flair: holländischen Pragmatismus und Lebensfreude dicht neben französischer Eleganz und Savoir Vivre. Der Süden ist eigenständiges Gebiet der Niederlande mit eigener Währung und niedrigen Steuern. Der nördliche Teil St. Martin ist französisches Überseegebiet. Hier können Sie in Euro zahlen. St. Maarten ist berühmt für seinen Flughafen, den die Flugzeuge direkt über dem Strand im Süden der Insel anfliegen.
Im März treffen sich Segler aus aller Welt in St. Maarten zur Heinicken-Regatta, der größten Regatta der Karibik.
Saba
Saba ist einer der letzten Geheimtipps in der Karibik. Die kleine Insel mit 14,5 km2 und einem Durchmesser von 4,5 km ist geprägt vom Mount Scenery, dessen Vulkankegel mit 877 m der höchste Berg des Königreichs der Niederlande ist. Die Insel fällt mit steilen Küsten ins Meer. Auf der kleinen Insel kennt man sich. Die Türen werden nicht verschlossen. Kriminalität kennt man hier nicht.Der Nationalpark im Innern schützt den Bergregenwald. Auf dem fruchtbaren Lavagestein grünt und blüht es. Das gepuffte Lavagestein hat auch unter Wasser imposante Landschaften geformt. Vor der Küste liegen beliebte Tauchreviere von einzigartiger Schönheit. Schildkröten schwimmen im Meer. Zackenbarsche und tausende bunte Fische leben zwischen den Korallen.
St. Barth/Saint Barthélemy
In St. Barth trifft sich der Jet-Set aus aller Welt. Yachten aller Größen und High-Heels in jeder Höhe sind zu entdecken. Silvester wird auf der Insel besinders intensiv mit einem großen Feuerwerk gefeiert. Kolumbus entdeckte das Eiland 1493 und beannte es nach seinem Bruder Bartolomeo. Trotzdem die kleine Insel für den Zuckerrohranbau zu klein und zu felsig war, stritten auch hier Briten und Franzosen immer wieder erbittert bis 1784 plötzlich Louis der XVI. das Eiland im Tausch um Handelsrechte in Göteburg an die Schweden verkaufte.Diese benannten die Hauptstadt Gustavia nach Ihrem König. Als neutrales Eiland war es ein idealer Handelshafen für Trader wie für Piraten. Seit 1878 gehört die Insle wieder zu Frankreich und geniesst wie Martinique und Guadeloupe seit 1946 den Status eines Überseedepartements.