Sedov

Unterwegs mit der Sedov in Nord- und Ostsee

300,00 €
Sedov auf Nordsee und Ostsee segeln
Sedov auf Nordsee und Ostsee segeln
300,00 €
Großseglertörn mit der Sedov auf der Nordsee. Mitsegeln als Trainee auf dem...
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Rund Bornholm

18.06.22 24.06.22 ab/an Kiel 1.190 (960*)

Durch Kattegatt und Skagerak nach Norwegen

02.07.22 bis 06.07.22 von Kiel nach Larvik MB 595, DK 765, (465*)
08.07.22 bis 12.07.22 von Larvik nach Kiel MB 595, DK 765, (465*)
Preise in Euro p.P. in der Mehrbettkammer inklusive Vollpension.
Doppelkabine auf Anfrage.
(*Sonderkonditionen Mitsegler 14 bis 25 Jahre/Mehrbettkabine)
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Kabinen
Die Trainee-Kabinen wurden 2002 renoviert.

Seither gibt es für Trainees 2 Kabinen mit je 10 Betten, 1 Kabine mit 8 Betten und 3 Kabinen mit 6 Betten. Jede Wache kann eine separate Kabine bewohnen. Bei Komplettcharter ist es möglich, weibliche und männliche Trainees getrennt unter zu bringen.
Die neu gestalteten Wasch- und Duschräume befinden sich auf dem gleichen Gang und sind getrennt für Frauen und Männer.

Für jeden Trainee gibt es eine große Schublade unter dem Bett sowie einen Spind. In der Nähe der Steckdosen (220 V) befindet sich für jeden ein extra Schapp für Klein-Elektrogeräte oder Ladegeräte.
Zur Geschichte der Sedov
1921 lief sie als Magdalene Vinnen auf der Kieler Friedrich-Krupp-Werft vom Stapel. Bis 1931 umrundete das Schiff in der chilienischen Salpeterfahrt mehrmals Kap Hoorn und segelte später in der australischen Weizenfahrt. Der Norddeutsche Lloyd erwarb den den Segler 1936 und nannte in ''Kommodore Johnsen''. 1937 entging sie auf der Rückreise von Buenos Aires nach Hamburg nur knapp dem Untergang in der Nähe der Azoren. In einem Hurrikan gab eines der Getreideschotts nach und fast 5.000 t Tonnen Weizen als Schüttgut verschoben sich. Das Schiff krängte bis zu 56°. Glücklicherweise konnte die Kommodore Johnsen doch noch gerettet werden. 1945 ging das Schiff als Reparationszahlung an die Sowjetunion, die es nach Odessa ins Schwarze Meer verlegte. Hier erhielt sie den Namen Sedov. Seit 1951 fuhr die Sedov als Schulungsschiff des sowjetischen Fischeriministeriums und später als Schulschiff der sowjetischen Marine. Freundschaftsbesuche führten sie nach Südamerika und Afrika. Von 1957 bis 1966 war sie als ozeanographisches Forschungsschiff im Atlantik unterwegs.

Seit 1966 gehörte sie dem sowjetischen Fischereiministerium. Ihr Liegeplatz wurde die Newa in Leningrad. Nach Ausbildungsfahrten im Finnischen Meerbusen lag sie von 1967-1982 in Kronstadt vor den Toren Leningrads und wurde komplett überholt und erhielt einen weißen Anstrich. Die einstigen Zwischendeckladeräume wurden für die Aufnahme von mehr als 240 Mann umgebaut. Sport-, Schulungs- und Unterrichtsräume mit Film- und Videoausrüstung wurden eingebaut. 2011 wurden die Traineekabinen der Sedov umgebaut und renoviert. Einzigartig auf einem Segler ist der große Festsaal mit Bühne.

Die riesige Viermastbark steht im Guinness-Buch der Rekorde als größter Traditionssegler.
FAQ zur Sedov

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